- Alle Formen der Erwachsenenbildung (formelle oder informelle) sind auf die Entwicklung von spezifischen Kenntnissen, Fertigkeiten und Einstellungen bei den Teilnehmern ausgerichtet. Die Aneignung der geplanten Kenntnisse und Fertigkeiten ist die Grundvoraussetzung für die Bewertung des Erfolgs jeder einzelnen Schulung.
- Jeder Teilnehmer jeder Form der Erwachsenenbildung hat eine bestimmte Lebenserfahrung. Diese Erfahrung ist die Grundlage, von der bei der Durchführung der Ausbildung ausgegangen wird, ebenfalls ein Hilfsmittel zur Aneignung von weiteren Kenntnissen, Fertigkeiten und Einstellungen.
- Die an alle Formen der Erwachsenenbildung im SEC engagierten Vortragenden verfügen über andragogisch-didaktische Kenntnisse und Fertigkeiten. Die SEC fördert die Fortbildung des im Bereich Erwachsenenbildung zuständigen Personals.
- Alle Bildungsprozesse werden nach einem vorher festgelegten Plan durchgeführt und nach den Bedürfnissen der Teilnehmer können Ergänzungen und evtl. Planänderungen beeinflusst werden.
- Jede Bildungsform ist auf die Bedürfnisse der Teilnehmergruppe, für die sie erdacht ist, ausgerichtet.
- Bei allen Formen der Erwachsenenbildung werden zur Schaffung von besseren Voraussetzungen für ein effektives Aneignen der entsprechenden Kenntnisse und Fertigkeiten außer der üblichen auch moderne didaktische Lehrmittel verwendet.
- SEC fördert bei allen Formen der Erwachsenenbildung einen innovativen Ansatz.
- Entsprechende und im Voraus vorbereitete Lehrmittel und Lehrmaterialien fördern die Qualität des Bildungsprozesses.
- Die Vortragenden werden ermutigt, während der Vorbereitung und Durchführung des Bildungsprozesses kreativ zu sein, d.h. vertreten wird die Auffassung der aktiven Anwendung verschiedener andragogischer Methoden zum Zweck der aktiven Beteiligung der Teilnahmer am Bildungsprozess.
- Die Struktur der Bildungseinheiten dürfte nach Möglichkeiten wie folgt aussehen: Einführung (Thema, Ziel, Resultat – Ergebnis der Vorlesung, Bedeutung für die Teilnehmer); Mittelteil (Interaktive Vorträge, Diskussion, Beispiele, Verständnis überprüfen…); Schluss (Zusammenfassung, Überprüfung des bisher erreichten Zielniveaus, Anknüpfung mit dem Folgethema, Möglichkeit für nachträgliche Fragestellungen).
- Die Bildungsmethoden sollten interaktiv gestaltet und an die verschiedenen Stile der Aneignung von Kenntnissen und Fertigkeiten der Teilnehmern angepasst werden.
- Durch den häufigen Wechsel der Arbeitsgruppen, d.h. durch die Art der Bildung von Arbeitsgruppen wird den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, sich innerhalb einer Gruppe neu ausdrücken und neue Haltungen einnehmen zu können.
- Der Vortragende ermutigt die Teilnehmer, über den Inhalt einzelner Lerneinheiten und Themen zu diskutieren.
- Die Kommunikation innerhalb der Gruppe erfolgt auf gleichberechtigter Ebene.
- Der Bildungsprozess fördert die soziale Eingliederung, d.h. die Einbindung aller Teilnehmer in den Arbeitsprozess, die Gruppenbildung, den Austausch von Gruppenteilnehmern, aber auch eine soziale Verantwortung ggü. diejenigen, die im Bildungsprozess zurückgeblieben sind.
- Die Bewertung des Bildungsprozesses ist ein Messinstrument zur Bewertung des Arbeitserfolges. Für die Bewertung können verschiedene Methoden angewandt und kombiniert werden.
- Die Häufigkeit der Anwendung einer jeweiligen Bewertungsmethode wird vom einzelnen Vortragenden in Übereinstimmung mit dem Leiter des Bildungsprozesses bestimmt.
- Die abschliessende Bewertung nach der Durchführung einer bestimmten Ausbildung ist verfplichtend.
- Die Aspekte der andragogischen Arbeit werden regelmäßig und mit dem Ansatz, sie zu verbessern oder an die reale Bedingungen anzupassen, überprüft.
Kozarska Dubica, 7.9.2013.
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